Deshalb ist es so schwer, privat ein Haus zu bauen

Jeder Bauherr sollte sich vor der Umsetzung eines Bauvorhabens im Klaren werden, was er eigentlich braucht. Eine Liste mit den wichtigsten Fragen, die es hinterher zu klären gibt, sollte er anfertigen. Diese Fragen sollte er natürlich auch mit der zuständigen Baufirma besprochen haben und vertraglich festhalten.

Somit sichert er sich nicht nur vor möglichen Kostenfallen ab, er geht aber auch sicher, dass alles seinen Wünschen gemäß umgesetzt wird. Somit werden Zeitverzögerungen eingespart, die später anfallen könnten, falls einige Fragen noch offenbleiben sollten.

Die Unterstützung durch einen Bausachverständigen ist beim Hausbau unabdingbar. Dieser ist nicht gerade günstig – 100 Euro wird der Bauherr als Stundenlohn einkalkulieren müssen, plus eventuelle Fahrtkosten zur Baustelle.

Reklamation von Mängeln oder schlechter Arbeit beim Bauen

Je nachdem, ob ein Bauvorhaben planmäßig umgesetzt wird, oder es zu Komplikationen kommt, kann ein Bauherr bereits mit wenigen Terminen auskommen. Bei größeren Projekten, die schwieriger umzusetzen sind bzw. nachträgliche Nachbearbeitungen erfordern, kann sich ein solcher Bau schon mal über mehrere Jahre ziehen.

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Die Metamorphose der Stadtteile

Durch zahlreiche Luxussanierungen in manchen bundesdeutschen Großstädten, ist eine zunehmende Gentrifikation in einigen Stadtvierteln zu beobachten. Dieser sozialökonomische Strukturwandel bewirkt eine fortlaufende Abwanderung der mittelständischen sowie von sozialschwachen Bevölkerungsgruppen zugunsten wohlhabender. Parallel dazu steigen die Immobilienpreise und die Mietkosten. Insbesondere die innerstädtischen Bereiche der Metropolen sind durch diese baulichen Aufwertungen betroffen. Aber auch Gebiete, die ursprünglich keine oder nur sehr wenige Wohnungen in der Vergangenheit aufweisen konnten wie ehemalige Industrieanlagen (z. B. die Speicherstadt der Stadt Hamburg), werden in hochwertige Loftwohnungen umgewandelt.

Das typische Muster des Strukturwandels

Dieser Strukturwandel läuft in vielen Fällen in ähnlicher Weise ab. Besonders in Stadtvierteln, die einen kostengünstigen Mietspiegel aufweisen, werden unter anderem auch für Studenten und Künstler attraktiv. Durch ihre kulturellen Aktivitäten erfahren diese Stadtviertel eine allmähliche Aufwertung, die weitere Interessenten anzieht. Es entsteht ein zunehmend größeres künstlerisch und akademisch geprägtes Klientel. Des Weiteren entstehen einschlägige Szene-Clubs und -lokale.

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Wundermaterial – Holz

Holz ist ein sehr beliebter und vielseitiger Baustoff. Bei der Konstruktion eines ökologischen Hauses den Baustoff Holz zu verwenden heißt regenerativ zu bauen. Der Rohstoff wächst immer wieder noch, was die Beeinflussung des Ökosystems gering belastet. Praktisch baut man sich Wände aus gespeicherter Sonnenenergie. Voraussetzung für ein nachhaltig gesundes Raumklima ist der Verzicht auf klinischen Holzschutz, das ist vor allem bei Innenräumen der Fall.

Offenporiges unbehandeltes Holz besitzt keimtötende Eigenschaften. Einheimische Hölzer haben die stärkste keimtötende Wirkung und sollten deshalb für Schränke, Böden, Decken und Wände
verwendet werden.

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Was ist besser – Massivhaus oder Fertighaus

Des Deutschen liebstes Kind

home-66627_150Die allermeisten Deutschen streben nach einem Eigenheim. Wer es sich irgendwie leisten kann, baut im Laufe des Lebens ein Haus. In Zeiten niedriger Bauzinsen hat die Bauindustrie gut zu tun. Vor dem Beginn eines Hausbaus steht eine umfangreiche Vorarbeit. Im Rahmen der Planungen muss der Bauherr entscheiden, ob er selbst ein Haus baut, also ein Massivhaus errichtet, oder sich ein Fertighaus hinstellen lässt. Beide haben selbstverständlich Vor- und Nachteile.

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