Ein Brennstoff der Zukunft sind Holzpellets allemal, schließlich ist es nachwachsender und auch umweltfreundlicher Brennstoff zugleich. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Holzpellets-Zentralheizung. Gerne wird eine solche Heizung in Verbindung mit einer Solaranlage eingebaut, das ermöglicht Heizkosten zu sparen und Energiekosten niedrig zu halten. Vor allem in der Übergangszeit kann dank der Solaranlage zumeist auf das Heizen mit Pellets verzichtet werden.

Verschiedene Pellets-Öfen

Es muss nicht immer eine komplette Pellets-Heizanlage sein um damit die Wohnung, das Haus warm zu halten. Ebenfalls möglich ist es Pelletseinzelöfen aufzustellen, sind diese doch speziell für Wohnräume konzipiert. Durch ihr vielfältiges Design können Sie passend dem hohen Stil angepasst werden. Diese Einzelöfen werden im Leistungsbereich von 5-15 kW im Verkauf angeboten. Pellets-Einzelöfen besitzen ein vom Brennraum separaten abgetrennten Vorratsbehälter. Dieser muss von Zeit zu Zeit von Hand mit Brennstoff befüllt werden.

Dieser Behälter hat ein Fassungsvermögen, dass darin Pellets eingefüllt werden können die eine Brenndauer von 24 bis 100 Stunden ermöglichen. Das Besondere an diesen Behältern, sie können auch während des Brennbetriebs gefahrlos aufgefüllt werden. Mittels einer Schnecke werden die vorrätigen Pellets vollautomatisch in den Brennraum befördert und dabei elektrisch gezündet.

Einzelöfen mit Wassertaschen

Diese können direkt an das Zentralheizsystem angeschlossen werden und dienen sozusagen als Heizanlagen. Das in der Wassertasche befindliche Wasser wird erwärmt und dann an das Heizsystem abgegeben und somit zur Beheizung auch anderer Räume benutzt. Gleichzeitig wird dieses Wasser auch zur Erwärmung des Brauchwassers verwendet. Da diese Wassertaschen eine relativ geringe Größe aufweisen und dadurch oft aufgefüllt werden müssen, eignen sie nur zur Beheizung von Wohnungen mit geringem Wärmebedarf (Etagenwohnung, Energiehaus).

Holzpellets-Zentralheizungen

Diese können sowohl für die Beheizung von Privathaushalten, als auch für Mehrfamilienhäuser angewandt werden. Vor allem stellen solche Heizanlagen eine umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizungen dar. Im Handel werden halb- und vollautomatische Holzpellets-Zentralheizungen vertrieben. Die beiden Systeme unterscheiden sich eigentlich nur durch den Arbeitsaufwand, der bei der Befüllung des Vorratsbehälters zustande kommt. Während halb automatische Anlagen von Hand mit Pellets bestückt werden müssen, erledigt das bei vollautomatischen Anlagen eine Förderschnecke.

Vorteile Umweltschutz

Die Risiken einer Umweltbelastung sind bei Pellets nicht einmal halb so groß wie zum Beispiel bei einer Ölheizung. Umweltkatastrophen wie Tankerunfälle oder Pipeline-Schäden kommen hier überhaupt nicht vor. Außerdem ist die Nutzung von Holzpellets im Vergleich zu fossilen Energieträgern überwiegend kohlendioxidneutral.

Fazit: Wer Heizkosten sparen möchte und für umweltfreundliche Energie eintritt, der entscheidet sich für ein Heizen mit Holz-Pellets in Verbindung mit einer Solaranlage.

Von admin